Im Grunde gut – trotz alledem?!

Kriege und Klimakrise, die Nachwirkungen der Pandemie: Wer hat dabei noch positive Zukunftsbilder im Kopf? Wie soll man angesichts der herausfordernden Zeiten noch Lust auf die Zukunft haben? Dabei haben die Weltgeschichte wie auch biblische Bilder immer wieder gezeigt: Alternative Zukunftsentwürfe bergen Kraft zur Veränderung. Ein anderer Blick auf die Welt gewinnt an Kraft, es wird neu gedacht und Bestehendes erscheint veränderbar. An diesem Wochenende wagen wir es, unsere ganz persönliche Utopie einer lebens- und liebenswerten Zukunft zu entwickeln und miteinander zu teilen. Dabei fragen wir uns: Was macht mein Menschsein aus? Was macht DAS Menschsein aus? In welchen Lebenssituationen habe ich Gutes erfahren können? Wo finde ich in mir das Gute, das mich nährt und gestalten lässt? Wo finde ich es in meinen Mitmenschen? Was kann ich als einzelner Mensch dazu beitragen, Zukunft zu gestalten? Welche Bilder einer guten Zukunft entdecke ich in mir und möchte sie verwirklichen?

Der Austausch miteinander inspiriert zu neuen Gedanken und Einsichten. Textlesungen und kreative Schreibeinheiten führen auf den Weg, kleine Collagekarten intuitiv zu gestalten. Wir verwenden dafür vorhandenes Bildmaterial sowie persönliche Fotos. So zeichnet sich die eigene Lebensgeschichte in den individuellen Zukunftsentwurf ein. Wir entdecken Überraschendes und Stärkendes, Ermutigendes und Bejahendes. Die visualisierte Utopie kann zur Ressource und zum Wegweiser für die Zukunft werden.

Die Technik ist ohne Vorkenntnisse oder besondere Fertigkeiten für jede*n einfach umzusetzen.
Bildmaterial wird gestellt, bitte Kopien von persönlichen Fotos mitbringen
selbstorganisierte Mittagspause am Samstag

Bitte fragen Sie auch nach Anmeldeschluss nach freien Plätzen.