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Gedenken der Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger

27. November um 19:00 - 21:00

27. 11. 1941: Die erste Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus Coburg

Am 27. November 1941 wurden erstmals Bürgerinnen und Bürger aus Coburg, die das nationalsozialistische Regime nach seinen verbrecherischen Rassengesetzen als ““jüdisch““ bezeichnete, nach Osten deportiert. Während über die zweite Deportation am 25. April 1942 in die Nähe von Lublin und die dritte Deportation am 10. September 1942 nach Theresienstadt recht viel bekannt ist – nicht zuletzt dank der jüngsten Ausstellung „Züge in den Tod“ – sind von den Deportierten vom November 1941 kaum mehr als ihre Namen bekannt. Den Referenten, ein gebürtiger Coburger, führte sein Weg über das Max-Planck-Institut und die Universität Groningen an den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte nach Kassel.Der Vortrag wird versuchen, dem Grauen, das die Deportierten auf dem Transport über Nürnberg nach Riga erwartete, Ausdruck zu verleihen und die genaueren Umstände ihrer Ermordung zu rekonstruieren. Der Abend schließt mit dem Gedenken an die deportierten jüdischen Bürgerinnen und Bürger ab.

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Evangelische Erwachsenenbildung

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Datum:
27. November
Zeit:
19:00 - 21:00

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Zielgruppe:
Alle