Coburgs dunkelste Zeit – Wohin Hass und hetze führen
9. November
Auf acht Stelen in der Innenstadt wird daran erinnert, was Rechtsextremismus an Terror und Gewalt für die Coburger mit sich brachte. Es wird sichtbar und nachvollziehbar, wie Menschen in unwürdiger und diskriminierender Weise behandelt wurden, weil sie nicht dem Denken der Nazis entsprachen, wie beispielsweise jüdische Mitbürger*innen, die ermordet oder vertrieben wurden, Minderheiten und Menschen mit Einschränkungen oder politisch Andersdenkende, die in der Prügelstube schwere Misshandlungen erlitten. Thematisiert werden auch die traumatischen Erfahrungen und die lebensbedrohliche Gewalt, welchen besonders Jugendliche oder junge Soldaten in der in der Endphase des Krieges ausgesetzt waren.
QR-Codes auf den Stelen und Hinweise auf Podcasts liefern weitere Hintergrundinformationen zu dieser Zeit.
Das Stelenprojekt ist vom 9.11. bis 27.11. im öffentlichen Raum frei zugänglich und begehbar
Kontakt
Evangelische Erwachsenenbildung