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GLORIA trifft MARIA … und Puccini trifft Rutter

27. November um 19:30 - 21:00

Aus Anlass seines 100. Todesjahres kommt die mitreißende „Messa di Gloria“ von Giacomo Puccini (1858-1924) zur Aufführung. Da der Satz des Gloria innerhalb der Messvertonung den größten Raum einnimmt, bietet sich das Werk für ein Weihnachtskonzert geradezu an, ist die Grundlage eines jeden Glorias doch der weihnachtliche Lobgesang der Engel, die den Hirten erscheinen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.“ Dass Puccini überwiegend für seine Opern bekannt geworden ist, hört man auch seiner Messe an. Eingängige, schmachtvolle Melodien prägen das Werk, das dennoch nie zu einer Plattitüde verkommt. An der ein oder anderen Stelle sollte sich trotzdem ein Schmunzeln beim Liebhaber der sonst eher ernsten geistlichen Chormusik einstellen.

Ein Werk großer Effekte ist auch das „Magnificat“ von John Rutter (*1945), dessen Stil v.a. von Einflüssen der Filmmusik geprägt ist. So wundert es nicht, dass die Blechblasinstrumente und das Schlagwerk einen entscheidenden Part haben. Andererseits erzeugt der Zeitgenosse Rutter aber auch sphärisch-nachdenkliche Stimmungen, z.B. durch den Einsatz von Harfe in Kombination mit einer zarten Sopran-Solostimme. Inspiration dazu bietet der Text des Magnificat genug: Von „Er stößt die Gewaltigen vom Thron“ bis „und erhebt die Niedrigen“ (Lk 1,52) entsteht ein weit gefächertes emotionales Spannungsfeld, das in Rutters Komposition aus dem Jahr 1990 plastisch hör- und erlebbar wird.

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– keine Angabe –

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Datum:
27. November
Zeit:
19:30 - 21:00

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Zielgruppe:
Alle